Was wir wollen

Wir setzen uns ein für eine zeitgemäße, kostengünstige Abfallentsorgung, die modernste Verfahren sowie den Nutzeffekt durch interkommunale Zusammenarbeit einbezieht.

Das ist die Situation

Ab 1. Juni 2005 darf bundesweit kein Müll mehr unbehandelt deponiert werden. Dieser Stichtag war lange bekannt, das entsprechende Bundesgesetz stammt noch aus der Zeit von Kanzler Kohl. Viele Städte und Kreise haben diesen Termin auf sich zukommen lassen, ohne etwas zu unternehmen – vielleicht in der Hoffnung, das Gesetz werde noch zu Fall gebracht. Dafür müssen diese heute einen hohen Preis zahlen. Andere Kreise haben – wie auch der Lahn-Dill-Kreis – rechtzeitig Maßnahmen eingeleitet und ihre Abfallwirtschaft umgestellt. Unser Landrat Dr. Karl Ihmels hat vorausschauend gehandelt und mit dem Trockenstabilatverfahren ein innovatives Abfallwirtschaftssystem im Lahn-Dill-Kreis auf den Weg gebracht. Davon profitieren der Kreis und seine Bürgerinnen und Bürger heute.

Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Lahn-Dill-Kreis treten dafür ein:

  • die durch vorausschauendes politisches Handeln entstandene Überschüsse dazu zu verwenden, bei der Berechnung der Müllgebühren ab dem zweiten Kind keine weitere Gebühren zu berechnen.